Glas-Mosaik
Annette | Veröffentlicht am |

Nachdem es im Sommer für kreative Arbeit irgendwie zu heiss war, nutze ich die etwas kühleren Tage jetzt, um wieder ein paar neue Dinge auszutesten. Nachdem ich bei Freunden zu Besuch war, deren Freundin Glasmosaike macht, wollte ich das für meine Produkte auch austesten. Also habe ich zunächst einmal Glasbruch-Mosaikbausteine und Fugenmasse besorgt. Wenn Ihr es selbst versuchen möchtet braucht Ihr dazu noch ein passendes Glasgefäss – eckige eignen sich hier besonders gut, da sie mehr glatte Oberfläche bieten. Es geht aber auch rund, wenn Ihr kleine Mosaiksteine nehmt. Achtet beim Mosaik auf durchscheinendes Glas. Geklebt wird zunächst mit Holzleim. Keine Angst, auch wenn er zunächst milchig ist, trocknet der Leim klar und das kann auch ein paar Tage daueren, bis es soweit ist.
Also sucht Euch passende Mosaiksteine zusammen und klebt sie nacheinander auf. Das Glas liegt dazu am Besten und nehmt nicht zu viel Leim, damit er nicht an den Seiten rausdrückt. Zwischendurch immer wieder gut antrocknen lassen, bevor Ihr das Glas dreht. Mit der Zeit bekommt man einen recht guten Blick, welche Stücke gut zusammenpassen. Ich schätze etwas Puzzleerfahrung schadet nicht. Wenn Ihr rundrum fertig seid, das Ganze gut ein paar Tage trocknen lassen. Persönlich fand ich das Windlicht so schon schön und Ihr könnt es auch so lassen und Euch das Verfugen sparen. Ansonsten solltet Ihr die Fugenmasse nach Anleitung anrühren und auftragen. Ich war vorsichtig an den Rändern oben und unten und habe diese frei gelassen, weil ich es so schöner finde. Nach dem Verfugen das Mosaik mit einem nassen Schwamm sauberwischen und trocknen lassen.