Wir haben immer noch das Glück, dass uns eine zahme Elster besucht. Sie ist eine Freude für die ganze Nachbarschaft, auch wenn man inzwischen nichts mehr draussen liegen lassen darf, zumindest nichts was klein genug ist, dass sie es wegtragen kann. Die Bezeichnung diebische Elster passt leider. Sie klaut einem auch gerne das Butterbrot aus der Hand 😉
Als ich für diesen Eintrag die Bilder gesichtet habe, wurde mir erst klar, wie sehr sich unser Keck verändert hat. Am Anfang war es noch klein und sah ein bisschen wie ein gerupftes Huhn aus. Es bettelte ständig um Futter, um es dann in Socken und Schuhen zu verstecken und wollte spielen.
Inzwischen ist es nicht mehr so verspielt aber dafür ausgewachsen und prächtig. Es sitzt gerne auf meinem Kopf, wuschelt in den Haaren oder versucht auf der Schulter meine Ohrringe zu klauen. Inzwischen versteckt es Futter – und vieles mehr – gerne in der Regenrinne des Nachbarn. Es kommt nicht mehr so häufig, aber das ist gut, denn ich hoffe es gründet bald eine Familie.
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